Wiener Aktienmarkt vorbörslich etwas schwächer erwartet / ATX mit minus 0,46 Prozent indiziert, nach starken Vortageszuwächsen
APA/DPA-AFX | 24.04.25 | 08:30
Die Wiener Börse dürfte den Handel am Donnerstag nach den starken Vortageszuwächsen nun im Minus aufnehmen. Eine Indikation auf den ATX tendierte etwa 45 Minuten vor Handelsbeginn mit einem Rückgang von 0,46 Prozent. Zur Wochenmitte hatte der heimische Leitindex noch starke 2,28 Prozent gewonnen.
Auch der Handelsauftakt an den europäischen Leitbörsen wird mit Kursabschlägen erwartet. Positive Vorgaben hatten die US-Börsen geliefert, nach dem Börsenschluss in Europa tat sich an der Wall Street aber nicht mehr viel.
Die Spannungen an den Finanzmärkten haben sich zuletzt etwas gelöst, was wohl auch mit fehlenden Negativ-Schlagzeilen zum Thema US-Zölle zu erklären ist, schreiben die Helaba-Analysten in ihrem Tageskommentar. Vielmehr machen sich Hoffnungen auf eine Handelseinigung der USA mit Indien und Japan breit und es gibt Entspannungssignale im Zollstreit mit China, hieß es weiter.
Am heimischen Aktienmarkt steht auf Unternehmensebene der Jahresfinanzbericht für 2024 von Polytec auf dem Kalender. Zudem werden die Aktien von der Addiko Bank am Berichtstag ex Dividende gehandelt. Von Analystenseite meldete sich die Deutsche Bank und revidierte ihr Kursziel für die Verbund-Aktie leicht von 62 auf 60 Euro nach unten. Zur Wochenmitte hatten die Papiere des Energieversorgers bei 66 Euro geschlossen. Das Anlagevotum "Sell" wurde unverändert belassen.
Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch sehr fest aus dem Handel verabschiedet. Auch an den europäischen Leitbörsen legten die Aktienkurse deutlich zu und an der Wall Street ging es im Verlauf nach den starken Vortageszuwächsen ebenfalls weiter rasant nach oben. International beflügelte die Hoffnung auf eine Deeskalation im US-Zollstreit mit China. Der heimische Leitindex ATX gewann zum Sitzungsende 2,28 Prozent auf 4.012,25 Punkte.
Unter den schwergewichteten Banken in Wien verteuerten sich die Titel der Raiffeisen Bank International um sehr starke 6,6 Prozent. Die Aktionäre der Erste Group und von der BAWAG konnten ähnlich hohe Kursgewinne von 3,1 bzw. 3,2 Prozent einfahren.
Die größten Kursgewinner im prime market am Mittwoch:
Raiffeisen Bank International +6,64% 23,14 Euro RHI Magnesita +5,19% 36,50 Euro Andritz +4,97% 56,00 Euro
Die größten Kursverlierer im prime market am Mittwoch:
Semperit -2,99% 13,00 Euro EuroTeleSites -2,00% 4,90 Euro Immofinanz -1,99% 17,74 Euro
ste/lof
ISIN AT0000999982Zurück zur Übersicht
Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die künftige Entwicklung zu. Alle Kursinformationen sind nach den Bestimmungen der jeweiligen Börse verzögert. Technologie und Daten von
. Fondsdaten von
Öffnungszeiten
Mo - Fr 8:00 - 17:00 Uhr
Sperrhotline Debit Mastercard 24h
+43 1 204 8800
Sperrhotline Visa Kreditkarte 24h
+43 1 711 11 770
Hinweis: Diese Information ist eine Marketingmitteilung, welche von der DADAT ausschließlich zu Informationszwecken erstellt wurde. Sie wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt nicht dem Verbot des Handelns im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Dieses Dokument stellt keine Finanzanalyse, keine Anlageempfehlung und keine Anlageberatung dar. Sie erhalten weder ein Angebot zum Abschluss eines Vertrages über eine Wertpapierdienstleistung oder eine Nebendienstleistung, noch eine Aufforderung, ein Angebot zum Abschluss eines Vertrages über eine Wertpapierdienstleistung oder eine Nebendienstleistung abzugeben. Sofern sich diese Mitteilung auf nach den kapitalmarktrechtlichen Vorschriften prospektpflichtiger Produkte bezieht, ersetzen die Informationen keinesfalls den Prospekt, welcher über den jeweiligen Emittenten veröffentlicht wird. Jede Kapitalveranlagung ist mit einem Risiko verbunden. Unter Umständen kann es zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen. Da nicht jedes Geschäft für jeden Anleger geeignet ist, sollten Anleger vor Abschluss eigene Berater konsultieren (insbesondere Rechts- und Steuerberater). Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die künftige Entwicklung zu.
Sie müssen sich zuerst einloggen bevor Sie eine Order erteilen können.