Der DAX konnte seine Schlüsselstelle 18893 behaupten und bis 19300 steigen. Heute beginnt der DAX tiefer, bei ca. 19150. Hier ist die DAX Prognose zum Wochenschluss.
Basiswert/ aktueller Kurs: DAX 19264
DAX Vorbörse: 19150
VDAX NEW: 16,13
aktuelle Widerstände: ➡️ 19300 ➡️ 19450 ➡️ 19555/19605
aktuelle Unterstützungen: ➡️ 19150 ➡️ 19050 ➡️ 19000 ➡️ 18893
DAX Prognose:
Die News rund um das Phase-1-Medikament MariTide sorgten in dieser Woche für einen kräftigen Kursrutsch in der Amgen-Aktie. Birgt dieser auch Chancen?
„Das in Phase 1 befindliche Medikament MariTide (AMG-133) zeigt Anzeichen von Knochenschwung bei Patienten.“ Diese Meldung lief sinngemäß am Dienstag über die Ticker und ließ den Aktienkurs von Amgen bis auf den Support bei ca. 296 USD einbrechen. Ein Preisbereich, der bereits im Sommer mehrfach verteidigt werden konnte und der der Aktie auch aktuell etwas Halt gab. Der Turnaround ist nach den schlechten Nachrichten aber noch nicht gelungen.
Aus technischer Sicht ist die Amgen-Aktie im aktuellen Preisbereich höchst interessant, wenn auch nicht ohne Risiko. Kann am Support um 296 USD ein kleiner Boden ausgebildet werden, könnten die Kurse zunächst wieder in Richtung 312,50 USD und ca. 328 USD durchstarten. Problematischer wird es jedoch, wenn 295,45 USD nachhaltig unterschritten werden. Die Aktie könnte dann das noch offene Gap vom 02. Mai schließen und so die laufende Korrektur mit weiteren Verlusten fortsetzen.
Widerstände: 298/301,45+307,45+312,50
Unterstützungen: 295,45+278,39+265
Kostendisziplin, erfolgreiche Kinofilme und Zuwächse im Streaming-Geschäft haben Disney zuletzt steigende Umsätzen und Gewinne beschert. Die Aktie kann am Donnerstag kräftig zulegen. Die Aktie des Medien- und Unterhaltungskonzerns Walt Disney hat sich seit August 2024 um mehr als 20 % verteuert. Setzt sich der Aufwärtstrend auch nach den jüngsten Zahlen fort?
Im vierten Quartal des am 28. September beendeten Geschäftsjahres 2024 konnte Walt Disney den Umsatz um 6 % auf 22,6 Mrd. USD steigern und damit die Analystenschätzungen von 22,48 Mrd. USD übertreffen. Der Gewinn je Aktie legte von 0,14 USD auf 0,25 USD zu. Auf bereinigter Basis verdiente Disney 1,14 USD je Aktie, während die Analysten mit 1,10 USD gerechnet hatten.
Im ganzen Geschäftsjahr 2024 erhöhte sich der Umsatz um 3 % auf 91,4 Mrd. USD, während sich der Gewinn je Aktie von 1,29 USD auf 2,72 USD mehr als verdoppelte.
Wachstumstreiber waren zuletzt erfolgreiche Kinofilme wie "Deadpool & Wolverine" und "Inside Out 2" sowie das Streaming-Geschäft, das nach jahrelangen Verlusten den zweiten Quartalsgewinn in Folge verbuchen konnte.
Im Streaming-Geschäft verdiente Disney im vierten Quartal 253 Mio. USD, nach einem Verlust von 420 Mio. USD im Vorjahresquartal und einem Gewinn von 47 Mio. USD im dritten Geschäftsquartal. Beim Streaming-Angebot Disney+ in den USA und anderen Ländern (außer Indien) wuchs die Zahl der Abonnenten im vierten Quartal um 4 % gegenüber dem Vorquartal auf 122,7 Mio. Inklusive der weiteren Streamingangebote Disney+ Hotstar (in Indien) und Hulu (in Nordamerika) erhöhten sich die zahlenden Abonnenten um 3 % auf 210,6 Mio. Kunden.
Im Bereich Experiences, der Freizeitparks und Kreuzfahrschiffe umfasst, sank der operative Gewinn im vierten Quartal um 6 % auf 1,7 Mrd. USD. Im Gesamtjahr konnte der operative Gewinn in dem Segment aber um 4 % auf 9,3 Mrd. USD gesteigert werden, trotz eines deutlichen Umsatzrückgangs von 14 %.
Für das nun begonnene Geschäftsjahr 2025 rechnet Disney mit einem Anstieg beim bereinigten Gewinn je Aktie um einen hohen einstelligen Prozentsatz und verspricht Aktienrückkäufe im Volumen von 3 Mrd. USD. Für die Geschäftsjahre 2026 und 2027 wird dann sogar jeweils ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich beim bereinigten Ergebnis je Aktie angepeilt.
Fazit: Disney hat die Erwartungen im zurückliegenden Quartal übertroffen und stellt für die kommenden Jahre weiteres Wachstum in Aussicht. Insbesondere das inzwischen profitable Streaming-Geschäft sorgt für Fantasie und dürfte dabei helfen, die Abhängigkeit vom schwankenden Geschäft mit Freizeitparks und Kreuzfahrschiffen zu verringern. Die Aktie kann nach den heutigen Zahlen kräftig zulegen. Die Wahrscheinlichkeit dürfte hoch sein, dass der Aktienkurs die im Sommer begonnene Erholung mittelfristig fortsetzen kann, auch wenn das Papier fundamental nicht günstig ist.
Geschäftsjahr | 2024 | 2025e* | 2026e* |
Umsatz in Mrd. USD | 91,36 | 95,09 | 99,46 |
Ergebnis je Aktie in USD | 4,97 | 5,17 | 5,79 |
KGV | 23 | 22 | 20 |
Dividende je Aktie in USD | 0,75 | 0,84 | 0,91 |
Dividendenrendite | 0,65% | 0,73% | 0,79% |
*e = erwartet, Erwartungen basieren bei US-Unternehmen auf Non-GAAP-Daten
EUR/USD-Tagesausblick für Freitag, 15. November 2024: Die Bären haben EUR/USD fest im Griff, dieser Schlüsselsupport ist nahezu erreicht. Es stehen wichtige Tage der Entscheidung an.
Rückblick: EUR/USD befindet sich in einer Abwärtsbewegung und steuert dabei eine Schlüsselunterstützung der vergangenen Monate um 1,0500 USD an. Bereits im Jahr 2023 war das Währungspaar an einem wichtigen Fibonacci-Retracement gescheitert und konnte dieses auch 2024 nicht überwinden. Eine erste Erholung wurde im gestrigen Handel wieder abverkauft.
Charttechnischer Ausblick: Um die Zone von 1,0500 USD bzw. knapp darunter dürfte sich die weitere mittelfristige Ausrichtung entscheiden. Weitere Tiefs bei 1,0488 und 1,0448 USD würden diese Entscheidung noch nicht herbeiführen. Darunter klafft allerdings ein tiefes Tal. Geht es im kurzfristigen Zeitfenster dagegen über die Abwärtstrendlinie, den EMA50 Stunde und das Hoch bei 1,0582 USD, könnte eine Erholung in Richtung 1,0654 USD starten.
Intraday Widerstände: 1,0550 + 1,0582 + 1,0654
Intraday Unterstützungen: 1,0496 + 1,0488 + 1,0448
Die Hürde von 6.000 Punkten wurde bereits überschritten. Dass der Index zum Jahresende auch über dieser Marke schließt, ist keine ausgemachte Sache. Damit das gelingt, muss eine andere Hürde überwunden werden.
Die Erleichterung über eine gelungene US-Wahl und Hoffnung auf hohes Wachstum sind das eine, die Realität der Marktbewertung das andere. Bewertung spielt auf Sicht von Tagen oder Wochen eine untergeordnete Bedeutung. Dennoch befindet sich der S&P 500 an einer kritischen Marke. Als diese zuletzt überschritten wurde, kam es zur Korrektur.
Langfristig lässt sich feststellen, dass der Markt immer höher bewertet wird. Dafür gibt es gute Gründe. Notenbanken sind unabhängig und interventionsfreudig. Ebenso ist die politische Toleranz für jegliche Art von Krise gesunken. Einem Abschwung wird schnell und entschlossen entgegengetreten. Weniger Unsicherheit rechtfertigt eine höhere Bewertung. Das zeigt sich anhand des Langfristtrends einer tendenziell steigenden Bewertung.
Trotz des langfristigen Anstiegs kann man ab gewissen Niveaus von einer Übertreibung sprechen. Eine exakte Wissenschaft ist es nicht. Auf Basis eindeutig identifizierter historischer Übertreibungen lässt sich erahnen, dass der S&P 500 gerade wieder an dieser Grenze steht (Grafik 1).
Eine Korrektur der Bewertung kann jederzeit beginnen. Demgegenüber steht eine andere Statistik. Bullenmärkte dauern im Durchschnitt vier Jahre. Der aktuelle Bullenmarkt ist erst zwei Jahre alt und die jährliche Performance liegt im Durchschnitt (Grafik 2). Der Bullenmarkt sollte im Normalfall noch Jahre vor sich haben. Der aktuelle Bullenmarkt ist allerdings kein Normalfall.
Der Bullenmarkt begann auf einem Bewertungsniveau, welches das bisher höchste Anfangsniveau für einen Bullenmarkt war (Grafik 3). Ein Bullenmarkt endet für gewöhnlich auf höherem Niveau. Der Markt ist schon jetzt so hoch bewertet wie am Ende des Bullenmarktes, der 2022 endete und nur ein Bullenmarkt endete auf höherem Niveau. Das war der Bullenmarkt, der im Platzen der Dotcom-Blase endete (Grafik 4).
Wird dieses extreme Niveau wieder erreicht, hat der S&P 500 noch 20 % Luft. Da die Gewinne steigen, kann man das Gewinnwachstum hinzurechnen. Im besten Fall ergibt sich bis zum Ende des Bullenmarktes noch Spielraum von 30 bis 40 %. Das sind schöne Aussichten, doch auch hier macht die Statistik wieder einen Strich durch die Rechnung.
2023 und 2024 liegen mit ihrer Performance deutlich über 20 %. Zwei aufeinanderfolgende Jahre mit mehr als 20 % Performance sind Ausnahmen. Nur in den 90er-Jahren gelang es dem Index, in mehr als zwei aufeinanderfolgenden Jahren um mehr als 20 % zu steigen. Diese Cluster sind zudem von Jahren eingerahmt, die schlecht verlaufen. Bevor ein Markt 20 % gewinnen kann, kommt es zuvor zu Korrekturen. In den meisten Fällen wird ein solcher Cluster auch wieder von einem schwachen Jahr beendet (Grafik 5).
Mir fällt es schwer, einen kurz bevorstehenden Rücksetzer von mehr als wenigen Prozenten zu erkennen. Die Chancen für einen Jahresschlusskurs von mehr als 6.000 Punkten stehen gut. Das Momentum ist auf der Seite der Anleger. Mit jedem Punkt, den der Markt steigt, spitzt sich die Lage allerdings zu. Mit jedem Punkt wird auch die Statistik für den weiteren Ausblick negativer.
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Autor: Stock3
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