17.12.2024
Gold hat seit Jahrtausenden einen festen Platz in der Finanzwelt – sei es als Währung, Schmuck oder Anlageobjekt. Doch welche Rolle spielt es in der modernen Vermögensplanung? Ist Gold eine verlässliche Absicherung oder eine spekulative Anlageform? Die Antwort hängt davon ab, wie es genutzt wird und welche Ziele man verfolgt.
Gold als Absicherung
Eine der wichtigsten Eigenschaften von Gold ist sein Ruf als "sicherer Hafen". In wirtschaftlich unsicheren Zeiten, bei Inflation oder geopolitischen Krisen bleibt Gold oft stabil oder gewinnt sogar an Wert. Es dient als Absicherung, weil es im Gegensatz zu Währungen und Aktien nicht direkt von wirtschaftlichen Entwicklungen abhängig ist.
Vorteile von Gold als Absicherung:
• Inflationsschutz: Gold hat eine begrenzte Menge, wodurch es nicht an Wert verliert, wenn Währungen an Kaufkraft einbüßen.
• Krisenwährung: In Zeiten von Marktvolatilität oder Finanzkrisen suchen Anleger oft Zuflucht in Gold, was den Preis stabilisiert oder steigen lässt.
• Wertbeständigkeit: Anders als Papiergeld hat Gold seit Jahrhunderten einen beständigen Wert, unabhängig von Währungs- oder Finanzsystemen.
Im Portfolio kann Gold als Absicherung gegen Verluste bei anderen Anlageklassen dienen, insbesondere in Krisenzeiten.
Gold als Spekulationsobjekt
Gold ist jedoch nicht nur eine Absicherung, sondern auch eine attraktive Anlageform für spekulative Investoren. Der Goldpreis kann stark schwanken, was Renditechancen, aber auch Risiken birgt.
Risiken und Nachteile von Gold als spekulative Anlage:
• Keine laufenden Erträge: Im Gegensatz zu Aktien oder Anleihen generiert Gold weder Zinsen noch Dividenden.
• Hohe Volatilität: Der Goldpreis reagiert empfindlich auf Änderungen im Markt (z.B. Zinsentscheidungen), Nachfrage aus der Industrie oder geopolitische Ereignisse.
• Lagerkosten: Physisches Gold muss sicher aufbewahrt werden, was zusätzliche Kosten verursacht.
Gold kann daher im Portfolio spekulativ eingesetzt werden, um von Preisschwankungen zu profitieren.
Gold im Portfolio: Die richtige Balance
Die Integration von Gold in die Vermögensplanung hängt von den individuellen Zielen ab. Für eine langfristige Strategie wird oft empfohlen, etwa 5–10 % des Portfolios in Gold oder Edelmetalle zu investieren. Dies hilft, das Risiko zu streuen und das Portfolio krisensicher zu machen.
Anleger können Gold auf verschiedene Arten nutzen:
• Physisches Gold: Münzen oder Barren sind greifbar und unabhängig von Finanzsystemen.
• Gold-ETFs: Diese Fonds bilden den Goldpreis ab und ermöglichen einen einfachen, kostengünstigen Zugang ohne Lagerkosten.
• Goldminenaktien: Investitionen in Unternehmen, die Gold fördern, bieten Chancen auf höhere Renditen, sind jedoch risikoreicher.
Fazit
Gold kann sowohl als Absicherung gegen Krisen als auch als spekulative Anlage genutzt werden. Seine Rolle im Portfolio sollte sorgfältig durchdacht sein: Als Absicherung kann es Stabilität in unsicheren Zeiten bieten, während spekulative Einsätze höhere Renditen, aber auch Risiken mit sich bringen können. Bei der DADAT Bank lässt sich Gold durch unseren Gold-Sparplan einfach und flexibel in die eigene Vermögensplanung integrieren.
Hier finden Sie mehr Informationen über das DADAT Wertpapierdepot, unserem Fondsangebot und unsere Auswahl an Sparplänen.
Bitte beachten Sie: Eine Veranlagung in Finanzinstrumente kann zu erheblichen Verlusten führen.
Marketingmitteilung
*https://www.focus.de/finanzen/boerse/rene_will_rendite/die-rene-will-renditekolumne-so-geht-altersvorsorge-mit-etfs_id_192949417.html (aufgerufen am 04.11.24)
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